Hauptkritikpunkt am derzeit vorliegenden ISEK-Entwurf ist die Tatsache, dass dieses Papier nicht gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet wurde! Diese Vermeidung von notwendigen Diskussions- und Beteiligungsprozessen verursacht eine eindimensionale Herangehensweise: Probleme und Lösungsansätze werden aus der Sicht eines unbekannten Autors dargestellt. Kritik am ISEK-Entwurf Stand 02.12.2013 weiterlesen →
Seit 735 Jahren gibt es Bürger in Bernburg! Die lange verschollene Abschrift der Urkunde aus dem Jahr 1278, in der Bernhard I., Fürst von Anhalt-Bernburg, den ersten Einwohnern der jungen Stadt das Recht zur Mitbestimmung und Selbstverwaltung erteilte, konnte erst vor zwei Jahren wieder aufgefunden werden. Die Wurzeln der Bernburger Bürgerschaft liegen am Altstädter Markt! weiterlesen →
Wo soll es hingegen? Wir brauchen Zukunftsvisionen für Bernburg!
Bernburg sollte sich zu einer bürgerfreundlichen Hochschulstadt im Herzen Sachsen-Anhalts entwickeln. Eine positive und weltoffene Stadtkultur wird darüber entscheiden, ob es gelingt, die Folgen des demographischen Wandels zu meistern. Ohne Zukunftsvisionen droht der Stadtentwicklung der “Burnout”. Ausblicke: Vorschläge für die Zukunft Bernburgs weiterlesen →
Freundlicherweise stellte mir das Archiv der Loheland-Stiftung neues historisches Bildmaterial zum Thema Bernburger Lohelandhaus zur Verfügung. Ich bedanke mich für die Veröffentlichungsgenehmigung bei Frau Elisabeth Mollenhauer-Klüber M.A. Neues Bildmaterial zum historischen Lohelandhaus weiterlesen →
MZ-Pressemeldung
Stadt zieht Konzept zurück – Bürger sollen über Ideen mitentscheiden.
BERNBURG/MZ/KT – Überraschend hat die Stadt Bernburg die Entscheidung vertagt, wie es städtebaulich in der Kreisstadt weitergehen soll. Oberbürgermeister Henry Schütze (parteilos) ließ den Tagesordnungspunkt bei der jüngsten Stadtratssitzung streichen. Begründung: “Das war ein Schnellschuss.” Ursprünglich hätte das von der Verwaltung ausgearbeitete Konzept noch in diesem Jahr vom Stadtrat beschlossen werden sollen, um im Januar Fördermittel beim Land beantragen zu können. “Nun wissen wir aber, dass der Termin nicht zwingend ist”, so Schütze weiter. Deshalb wolle man sich mit der Ausarbeitung des städtebaulichen Konzepts etwas mehr Zeit lassen und gleichzeitig auch die Ideen der Bürger einbeziehen. Auf der Internetseite der Stadt soll das Konzept nun veröffentlicht werden. Allerdings erteilte Schütze dem Vorschlag von Stadtrat Eberhard Balzer (Die Linke) eine klare Absage, eine Einwohnerversammlung zum Thema zu veranstalten.
(Erschienen am 17.12.2013 im Bernburger Lokalteil S. 7)
Update zum Thema Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
Nach Konversation unter Einbeziehung des IfS Instituts für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH Berlin teilte mir eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Bernburg mit, dass bisher keine Bürgerbeteiligung zum Thema “Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept” (ISEK) in Bernburg erfolgt ist. Der Dezernent der Stadtverwaltung Bernburg, Herr Holger Dittrich teilte in einem weiteren Anruf mit, dass der Punkt von der Tagesordnung der Stadtratssitzung am 12.12.2013 genommen werden soll. Das ISEK soll nun im Internet veröffentlich und in der Verwaltung ausgelegt werden, um den Bürgern Möglichkeiten zur Mitbestimmung zu geben.
Der „Kulturpapst“ der Mitteldeutschen Zeitung, Günter Kowa, hat dem Campus Technicus seinen Segen erteilt und nun ist das Bernburger Mammutprojekt auch pünktlich zum Tag der offenen Tür am 02.12.2013 (fast) fertig geworden. Nur noch Kleinigkeiten fehlen und undichte Stellen, wie jene, die im Hausarbeitsraum heute noch eine Pfütze verursachten, sollen schnell nachgearbeitet werden.
Kaum ist die Einrichtung vorhanden um die kilometerlangen Wandflächen zu füllen. Aber dem Reiz der großen Glasflächen, frischen Farben und neuen Materialien kann sich kaum jemand entziehen. Kleine architektonische Gimmicks wie die runden Gucklöcher im Fußboden (eine Besucherin: „hier sollte man wohl lieber keinen Rock tragen“) und geschwungene Treppengeländer machen auf Design. Campus ist (fast) fertig weiterlesen →
Update Frau R. Stephan teilte mir in einem Schreiben vom 01.10.2013 folgendes mit: “Der Salzlandkreis agiert bisher nach den drei Gefahrenabwehrplänen für Hochwasser der ehemaligen Landkreise Aschersleben-Staßfurt, Bernburg und Schönebeck. Ein neuer „gemeinsamer” diesbezüglicher Gefahrenabwehrplan für das gesamte Kreisgebiet ist in seiner Erarbeitung für das Jahr 2014 vorgesehen. Unabhängig davon haben sich die Anzahl der Flüsse, die Flussläufe und die Auswirkungen bei Hochwasser allein durch die Kreisgebietsreform nicht verändert, so dass mit den Einzelplänen gearbeitet werden konnte. Ohne Bezug zur Gebietsreform hat sich in den letzten Jahren die Dimension der Hochwasser verändert, so dass diese Realitäten in die neue Planung 2014 einfließen müssen.”Zum Artikel…
Einst verdankten die beiden Bernburger Talstädte dem Hochwasser ihre Entstehung. Auch wenn es immer wieder zu Katastrophen kam, bewährte sich über Jahrhunderte die Methode, die Stadt in einen Schiffsrumpf zu verwandeln und dem Wasser seinen Raum zu geben. In der DDR hielt man den Fluss für technisch besiegt und wagte sich mit Bauten in die Auen vor. Nun gibt es Zweifel, ob die aktuellen Plankennzahlen der Hochwassergefahr im historischen Maßstab gerecht werden. Aber gerade diese Plankennzahlen wurden benutzt, als es um die Konzeption der B6-Querung in Bernburg ging.
Blog zur bürgerschaftlichen Lebenskultur in Bernburg
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